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Köf 4807 Ab 1930 beschaffte die damalige Deutsche Reichsbahn über tausend Kleinloks der Leistungsgruppe 2 (40 bis
150 PS), um das Rangieren auf kleineren Bahnhöfen effizienter zu gestalten. Diese wurden zunächst mit Benzolmotor und mechanischem Getriebe, später mit Dieselmotor und hydraulischem Getriebe beschafft. Sie bewährten sich so gut,
dass sie nach dem Krieg von beiden deutschen Bahnen weiterbeschafft wurden, die letzten Exemplare wurden 1965 gebaut. Im Laufe der Zeit wurden die Loks immer weiter modernisiert: so wurden neue Motoren und Getriebe eingebaut,
Druckluftbremsen nachgerüstet oder die offenen Führerhäuser winterfest hergerichtet. Bei der DB wurde bei einigen Loks die Höchstgeschwindigkeit von 30 auf 45 km/h angehoben. 1999 schieden bei der Deutschen Bahn die letzten
Exemplare aus dem Betrieb aus, bei Privatbahnen sind die Loks heute noch im Einsatz. 1935 wurde unsere Lok von Krauss-Maffai gebaut. Am 20.08.1935 wurde die Lok durch die Deutsche Reichsbahngesellschaft abgenommen und
bekam die Betriebsnumer “Kö 4807”. Nach anfänglichen Einsätzen in Kaiserslautern war sie dann von 1936 an lange Zeit im Raum München eingesetzt. 1943 wurde sie mit einem Flüssiggas-Motor ausgerüstet, mit dieser Anlage lief die Lok
bis 1955, dann wurde ein Kaelble-Dieselmotor eingebaut. |
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